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Das Friedenslicht ist eine weltweite Aktion, die in der Adventszeit Menschen zusammenbringt und für Frieden und Hoffnung steht. Die Idee entstand 1986 in Österreich, als das ORF-Kinderradio die erste Kerze aus der Geburtsgrotte in Bethlehem nach Wien brachte. Das Licht, das als Symbol für Frieden und Menschlichkeit gilt, wird seitdem jährlich durch Kinder und Jugendliche von den Pfadfindern verteilt. Die Botschaft ist einfach, aber kraftvoll: Frieden kann durch kleine Gesten des Miteinanders und der Solidarität gefördert werden.

Der Ablauf des Projekts beginnt mit einer feierlichen Zeremonie am dritten Adventswochenende im Wiener Stephansdom, bei der das Licht entzündet wird. Dieses Licht wird dann von dort aus in verschiedene Länder geschickt. In Deutschland übernehmen die Pfadfinder des RDP (Ring deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) die Verteilung des Friedenslichts. Sie organisieren die Weitergabe des Lichtes durch offizielle Zeremonien und lokale Veranstaltungen, bei denen das Licht von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird.

Auch in Baden-Württemberg wird das Friedenslicht von Pfadfinderinnen und Pfadfindern des rdp im Zuge einer Aussendungsfeier am 03. Advent erst in Stuttgart und später in den kleineren Gemeinden verteilt. Die feierliche Übergabe erfolgt oft auch am vierten Adventswochenende, wenn das Licht in zahlreichen Kirchen, Schulen und Gemeinschaftszentren in der Region verteilt wird. Die Pfadfinder übernehmen dabei die Verantwortung für die Organisation und Durchführung der Veranstaltungen, um sicherzustellen, dass das Licht und seine Botschaft des Friedens weitreichend verbreitet werden. Dies geschieht durch eine Reihe von feierlichen Zeremonien und lokalen Events, bei denen das Licht weitergegeben und seine Bedeutung betont wird.

Das Friedenslicht ist somit nicht nur ein Symbol, sondern auch ein Projekt, das durch Gemeinschaftsarbeit und Engagement lebendig wird. Es erinnert uns daran, dass Frieden in den Herzen der Menschen beginnt und durch kleine Taten des Mitgefühls und der Solidarität gefördert werden kann.

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